Freitag, 31. Oktober 2025

💚 Drei Stunden, die alles verändern können

 


💚 Drei Stunden, die alles verändern können

Wie aus echten Gesprächen ein Kurs für Therapeutinnen und Therapeuten entstand

„Ich hätt ja drei Stunden pro Woche, aber keine Ahnung, wo ich anfangen soll.“

Diesen Satz hab ich in den letzten Monaten unzählige Male gehört.
Von Physiotherapeutinnen, Ergotherapeuten, Logopädinnen und Podologen.

Und jedes Mal hab ich gedacht:
Das ist kein Zeitproblem. Das ist ein Systemproblem.

💬 Warum mich diese Aussage nicht mehr losgelassen hat

Ich hab viele Jahre selbst eine Praxis geführt.
Ich weiß, wie sich das anfühlt, wenn du den ganzen Tag für Patientinnen da bist
und abends nur noch denkst: Social Media? Vielleicht morgen.

Aber dieser eine Satz: „Ich hätt ja Zeit, aber ich weiß nicht wie“ kam so oft, dass ich irgendwann aufhörte, einfach nur zu nicken.


Ich fing an, zuzuhören.
Genauer. Tiefer.

Ich hab Gespräche geführt, Notizen gemacht, Muster erkannt.
Und irgendwann war klar:
Das hier ist mehr als eine Beobachtung, das ist ein echtes Bedürfnis.

📊 Was ich herausgefunden habe



Die Zahlen sprechen für sich:

💡 In meinen Gesprächen mit Therapeuten zeigte sich:

  • 78 % haben zwei bis drei Stunden pro Woche für Social Media.

  • 61 % wissen nicht, womit sie anfangen sollen.

  • 84 % wünschen sich mehr Struktur und Sicherheit, bevor sie posten.

Das sind keine Schwächen, das sind Realitäten in einem Berufsalltag,
der ohnehin schon mehr als voll ist.



✍️ Wie daraus ein Kurs wurde

Ich wollte keinen typischen Social-Media-Kurs mit Buzzwords und Druck.
Ich wollte etwas schaffen, das funktioniert, auch wenn man eben nur drei Stunden Zeit hat.

Etwas, das:

  • die Denkweise von Therapeutinnen und Therapeuten versteht,

  • klare, praxisnahe Schritte vorgibt,

  • und Raum für Persönlichkeit lässt.

Also hab ich die Inhalte so aufgebaut,
wie ich früher meine Praxis geführt habe: strukturiert, effizient, menschlich.

So entstand der Kurs SichtbarMitHerz, ein Selbstlernprogramm für Therapeuten,
die endlich wissen wollen, wie Sichtbarkeit wirklich geht ohne sich zu verbiegen.

💡 Was den Kurs besonders macht

Die Module bauen logisch aufeinander auf und führen Schritt für Schritt:
vom Fundament über Themenfindung und Textstruktur
bis hin zu Plattformlogik, SEO und Praxis-Routine.

Dazu gibt’s:

  • kurze, leicht verständliche Videos

  • praxisnahe Workbooks zum Ausdrucken

  • Spickzettel, die du wirklich benutzt

💬 Keine Hochglanz-Folien, keine Floskeln.
Sondern Inhalte, die du in deiner nächsten Pause umsetzen kannst.

🧭 Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt ist

Die letzten Jahre haben gezeigt:
Sichtbarkeit ist kein Luxus mehr sondern sie entscheidet, ob deine Praxis gefunden und verstanden wird.



Und trotzdem:

Niemand braucht mehr Druck.
Niemand muss perfekt sein.

Was du brauchst, ist ein System, das zu dir passt und genau das bekommst du mit SichtbarMitHerz.

💚 Der Start: Beta-Version ab 2. November 2025

Am 2. November 2025 startet die Beta-Version von SichtbarJetzt.
Das bedeutet: Du kannst von Anfang an dabei sein, die ersten Module exklusiv testen und dein Feedback direkt in die Weiterentwicklung einbringen.

Die Plätze sind bewusst auf 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt,
damit ich jede Rückmeldung wirklich aufnehmen kann.


Und ja, in der Beta-Phase bekommst du den Kurs zu einem deutlich reduzierten Preis.


🤍 Fazit

Drei Stunden pro Woche.
Das ist alles, was du brauchst, um sichtbar zu werden –
wenn du weißt, wie.

Ich hab diesen Kurs entwickelt, getestet und Schritt für Schritt aufgebaut,
damit Social Media für Therapeuten endlich machbar wird.

4 von 8 Modulen stehen bereit, zuzüglich Bonuskursen und einem gr0ßen FAQ Teil.

Im Abstand von 7 bis 14 Tagen werden dann die neuen Module bereitgestellt.

👉 Alle Infos und die Anmeldung findest du hier:


SichtbarMitHerz

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Freitag, 24. Oktober 2025

Preisgespräche meistern: Wie du als Physio souverän mit Einwänden umgehst und Selbstzahler überzeugst

 


Preisgespräche meistern

Wie du als Physio souverän mit Einwänden umgehst und Selbstzahler überzeugst

„Das ist mir zu teuer.“
„Die andere Praxis ist günstiger.“
„Ich frage erst mal meine Krankenkasse.“

Fast jede Praxis hört diese Sätze regelmäßig, und oft sind es genau die Momente, in denen Therapeuten ins Straucheln geraten. Unsicherheit, Rechtfertigung, Frust und manchmal auch ein verlorener Patient.

Die gute Nachricht: Ein Preisgespräch ist keine Bedrohung, sondern eine Chance.
Wer souverän reagiert, stärkt die eigene Positionierung und zieht genau die Patientinnen an, die Qualität wollen und bereit sind, dafür zu zahlen.


1) Warum Preisgespräche schwerfallen

Viele Physiotherapeutinnen sind fachlich top, aber im Thema Preisargumentation unsicher. Das hat drei Gründe:

  1. Historie der Branche: Jahrzehntelang diktierten Krankenkassen die Preise. Freie Kommunikation ist ungewohnt.

  2. Hilfsbereitschaft: Viele wollen niemanden „überfordern“ und senken reflexartig ihre Ansprüche.

  3. Fehlende Übung: Ohne vorbereitete Standardsätze rutscht man in spontane Rechtfertigungen.

💡 Lesetipp: Mehr Sichtbarkeit, mehr Wert – warum Selbstzahler nur kommen, wenn dein Auftritt Haltung zeigt

2) Die Psychologie hinter Einwänden

Ein Patient, der sagt „Das ist mir zu teuer“, lehnt nicht automatisch ab. Häufig meint er:

  • „Ich bin unsicher.“ → Ablauf und Nutzen sind noch nicht klar.

  • „Ich vergleiche nur.“ → Er braucht Orientierung.

  • „Ich habe Angst, Geld zu verschwenden.“ → Es fehlt Sicherheit.

👉 Studien zeigen: Transparenz reduziert Einwände. Eine Untersuchung im Gesundheitswesen (Nourmohammadi et al., 2024) fand heraus, dass Patient:innen ihr Verhalten ändern, wenn Kosten vorab klar kommuniziert werden – weniger Überraschungen, mehr Vertrauen (Quelle).

(Grafik: Kreisdiagramm „Was hinter Einwänden steckt“)


3) Vier typische Einwände – und souveräne Antworten

Einwand 1: „Das ist mir zu teuer.“

Falle: Rabatt geben.
Besser: Ziel und Wert hervorheben.

Antwort-Idee:
„Es geht hier nicht um Minuten, sondern um einen strukturierten Ansatz. Unser Ziel ist, Sie Schritt für Schritt so zu begleiten, dass Sie im Alltag wieder besser zurechtkommen.“


Einwand 2: „Die andere Praxis ist günstiger.“

Falle: Preisdiskussion.
Besser: Unterschiede im Vorgehen erklären.

Antwort-Idee:
„Das mag sein. Der Unterschied liegt oft darin, wie gründlich analysiert wird und welche individuellen Übungen Sie an die Hand bekommen. Uns ist wichtig, ein Konzept zu entwickeln, das nachhaltig wirkt.“

👉 Die Preispsychologie bestätigt diesen Effekt: Menschen orientieren sich stark am ersten genannten Preis (Anker-Effekt) und vergleichen alles weitere daran (Quelle). Wer also klar kommuniziert, warum die eigene Leistung mehr Wert hat, prägt die Wahrnehmung.

💡 Lesetipp: Mehr Patienten mit weniger Posts – warum Qualität wichtiger ist als Quantität

Einwand 3: „Ich überlege es mir noch.“

Falle: Den Patienten ziehen lassen.
Besser: Entscheidungshilfe geben – ohne Druck.

Antwort-Idee:
„Natürlich, nehmen Sie sich die Zeit. Erfahrungsgemäß gelingt der Einstieg leichter, wenn man den ersten Termin direkt festhält – so bleibt Ihr Vorsatz nicht liegen.“


Einwand 4: „Ich frage erst meine Krankenkasse.“

Falle: Abwarten und hoffen.
Besser: Transparenz über Selbstzahler-Leistungen.

Antwort-Idee:
„Viele unserer Angebote sind ergänzende Selbstzahlerleistungen, die nicht von der Kasse übernommen werden. Sie haben hier die Freiheit, das auszuwählen, was für Ihre Situation am sinnvollsten ist. Wir beraten Sie dabei transparent.“

(Grafik: Tabelle „Einwand – Typische Falle – Bessere Antwort“)


4) Was nicht funktioniert

  • Nur über Preise reden.

  • Rechtfertigungen geben.

  • Sofort Rabatte anbieten.

👉 Eine Studie zu „Medical Bill Shock“ (Zhou et al., 2022) zeigt: Unerwartete Rechnungen reduzieren Vertrauen und führen zu Abwanderung (Quelle). Darum: Keine Überraschungen, keine hektischen Preisreduktionen.

(Grafik: Balkendiagramm No-Go vs. Erfolgsstrategie)


5) Was funktioniert

  • Ergebnisse und Nutzen betonen.

  • Patientengeschichten nutzen.
    Beispiel: „Ein Patient berichtete, dass er mit unserem strukturierten Trainingsplan deutlich besser durch den Alltag kommt.“

  • Standardsätze trainieren.

👉 Studienlage: Preisgestaltung im Gesundheitswesen zeigt, dass differenzierte Angebote (z. B. Einzel vs. Gruppenleistungen) die Nachfrage steuern können (Lu et al., 2022, Quelle). Für Praxen bedeutet das: Eine klare Struktur von Selbstzahler-Optionen erleichtert Entscheidungen.

💡 Lesetipp: Mehr Sichtbarkeit- mehr Wert

6) Social Media als Vorarbeit für Preisgespräche

Das Beste: Viele Einwände lassen sich schon online entschärfen.

  • Mit Patientenstories zeigst du deinen Praxisansatz.

  • Mit klaren Statements („Wir behandeln Ursachen, nicht Symptome“) setzt du Haltung.

  • Mit Einblicken ins Team baust du Vertrauen auf.

So filtern sich viele Preisdiskussionen bereits im Vorfeld heraus.

(Grafik: Balkendiagramm Schaufenster „leer vs. lebendig“)


7) Mini-Workbook – 20 Minuten Preisgespräch-Power

  1. Schreibe deine 3 Standardsätze auf.

  2. Notiere 2 Praxisbeispiele, die Vertrauen schaffen.

  3. Trainiere Rollenspiele mit deinem Team.

  4. Sammle die 3 häufigsten Einwände und entwickle je eine Antwort.


Fazit

Preisgespräche sind keine Last, sondern ein Werkzeug zur Positionierung.
Wer vorbereitet ist, gewinnt Selbstzahlerinnen, die Qualität suchen und signalisiert Stärke.

💚 Mit einem klaren Social-Media-Auftritt beginnst du diesen Prozess schon vor dem Erstgespräch.

Social Media Betreuung für Physios, flexibel, unkompliziert und komplett aus einer Hand.


Hier ist deine perfekte Unterstützung:

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Freitag, 17. Oktober 2025

Automatische Posts vs. echter Content

 


Automatische Posts vs. echter Content

Warum Copy-Paste deine Praxis unsichtbar macht und wie du Social Media wirklich für dich nutzt

Viele Praxen kaufen sich „fertige Postpakete“ oder nutzen Vorlagen, die 1:1 von anderen übernommen werden. Das wirkt im ersten Moment wie eine Abkürzung: wenig Aufwand, immer was im Feed. 

Wirkung auf Patienten, Bewerber und ROI mit automatischen Posts/echtem Kontent

Die Wahrheit ist: Automatisierte Posts sind wie Pappfiguren im Schaufenster. Man erkennt, dass nichts dahinter lebt.

Die Folge:

  • Patientinnen fühlen sich nicht angesprochen.

  • Bewerber nehmen dich nicht ernst.

  • Dein Profil sieht austauschbar aus.

👉 Wer wachsen will, braucht echten Content. Der zeigt: Das sind wir. So arbeiten wir. Hier bekommst du Ergebnisse.

Hier ist ein Beitrag über Content Strategie


1) Warum automatische Posts dich am Ende teuer zu stehen kommen

Ein Beispiel aus einer Praxis:
Über Monate liefen nur Standardbilder: „Trink genug Wasser“, „Mach öfter Pausen“. 

Alles nett, aber beliebig. Die Likes kamen nur von Bekannten, neue Patientinnen? Fehlanzeige. Bewerbungen? Keine.

Nach einem Jahr die Erkenntnis: Viel Aufwand, null Wirkung.

👉 Automatische Posts sind zwar billig in der Anschaffung, aber sie kosten dich Sichtbarkeit, Vertrauen und letztlich Einnahmen.

Schau auch hier: Mehr Sichtbarkeit, mehr Wert


2) Echt wirkt: Beispiele aus dem Praxisalltag

Echter Content heißt nicht, dass du Romane schreiben musst. Es geht um deine Realität.

  • Patientengeschichte: „Frau M., 42, konnte nach einer Knieverletzung nicht mehr schmerzfrei Treppen steigen. Nach 6 Wochen gezieltem Training war sie wieder mobil. Das Lächeln beim Abschluss-Test: unbezahlbar.“

  • Behind-the-Scenes: Dein Team bei der Übergabe von Geburtstagsblumen oder beim Fortbildungstag.

  • Mini-Wissen: „So erkennst du, ob deine Nackenschmerzen vom Arbeitsplatz kommen; 3 Fragen, die ich auch meinen Patienten stelle.“

  • Statement: „Wir behandeln keine Symptome, wir suchen Ursachen.“

👉 Solche Inhalte zeigen, was dich von anderen unterscheidet – und sie sind unverwechselbar, weil sie nur bei dir so passieren.


3) Ideenlosigkeit überwinden– nie wieder Posts streichen

Viele Praxen kennen das: Post eingeplant, aber die Inspiration fehlt. Also wird er gestrichen. Dein Profil wirkt wieder still.

Lösung: Themenstruktur.

  • Patientenfragen: Notiere dir 10 typische Fragen aus der Praxis. Jede ist ein Post.

  • Wochenthemen: Rücken, Schulter, Prävention – und daraus je 2–3 Beiträge.

  • Serien: „3 Fehler, die deine Therapie ausbremsen“ – Teil 1 bis 3.

  • Checklisten: „5 Dinge, die dein Rückentraining sofort besser machen.“

Ideenquellen für echten Kontent: Pateintenfragen, Statements, Mini Wissen und Praxisalltag

💡 Beispiel: Eine Praxis startete die Serie „Mythen in der Physiotherapie“. Jede Woche ein kurzer Post mit einem Vorurteil – von „Wärme hilft immer“ bis „Schmerzen beim Training sind schlecht“. Ergebnis: mehr Kommentare, geteilte Inhalte, erste neue Anfragen.


4) Social Media ist dein Schaufenster, aber nur mit Leben

Stell dir vor, dein Praxisfenster wäre leer: kein Logo, kein Licht, keine Botschaft. Würde jemand stehen bleiben?

So wirken Profile voller Standardgrafiken. Man erkennt nicht, wer dahinter steckt.

Ein Bewerber erzählte mal: „Ich habe bei drei Praxen geschaut – zwei Accounts waren voll mit Sprüchen und Symbolbildern. Ich konnte nicht sehen, wie die arbeiten. Deshalb habe ich mich nur bei der dritten Praxis beworben, die echte Einblicke gezeigt hat.“

Vergleich leeres Schaufenster und Schaufenster mit Leben Botschaft sichtbar, Kundeninteresse und Vertrauen

👉 Social Media entscheidet heute mit darüber, wer sich für dich interessiert – Patientin oder Mitarbeiter.

Hier ist ein Beitrag: Woran erkenn ich eine gute Physiotherapiepraxis

5) Dein Vorteil mit echtem Content wenn du Social Media abgibst

Du bist Therapeutin und Therapeut, keine Content-Creator. Alles selbst zu machen kostet dich Zeit, Energie und am Ende Nerven.

Echter Content bringt dir:

  • Sichtbarkeit bei den Richtigen (Selbstzahlerinnen, Privatpatienten, Bewerbende).

  • Abgrenzung von allen „Copy-Paste-Accounts“.

  • Vertrauen, weil echte Gesichter und echte Ergebnisse sichtbar werden.

  • ROI, weil Social Media Termine und Bewerbungen bringt und nicht nur Likes.

💡 Beispiel: Eine Praxis gab die Betreuung ab. Statt 08/15-Posts wurden wöchentliche Patientenstories und Team-Einblicke geteilt. Ergebnis: innerhalb von 3 Monaten +40 % mehr qualifizierte Anfragen und zwei neue Mitarbeitende, die genau passten.


6) Mini-Workbook – dein Weg zu echtem Content

  1. Liste 5 typische Patientenfragen. Jede Frage = 1 Post.

  2. Notiere 3 kleine Erfolge aus der letzten Woche. Einer davon = Story.

  3. Fotografiere 1 Alltagsszene im Team. Zeig, wer ihr seid.

  4. Schreibe 1 klares Statement. („Wir behandeln keine Symptome, sondern Ursachen.“)

  5. Lege einen festen Tag pro Woche fest, an dem du Content sammelst.

👉 Mit diesen 5 Schritten hast du sofort 1–2 Wochen Content parat: echt, individuell, wirksam.


7) Messbare Ziele für die nächsten 8 Wochen

  • Mindestens 1 Post pro Woche mit echtem Praxisbeispiel.

  • Erste Kommentare von Patienten: „Das kenne ich!“ oder „So war’s bei mir auch.“

  • Mehr Profilaufrufe im Vergleich zu automatischen Standardposts.

  • Erste Bewerbungen mit Bezug zu deinem Social-Media-Auftritt.

    Magische Hooks? hier erfährst du wie sie wirken

Fazit

Automatische Posts sind bequem aber wertlos. Wer echte Sichtbarkeit will, braucht Inhalte mit Gesicht, Herz und Haltung. Genau das bringt dir die Patientinnen und Selbstzahler, die wirklich zu dir passen, und Bewerberinnen und Bewerber, die sich für deine Werte entscheiden.

Wenn dir dafür die Zeit fehlt: Dann ist es klüger, Social Media abzugeben, als Woche für Woche mit Vorlagen und Ideenstress zu kämpfen.

Social Media Betreuung für Physios, flexibel, unkompliziert und komplett aus einer Hand.

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Freitag, 10. Oktober 2025

Premium statt Preiskampf- Wie du als Physio Wunschpatienten gewinnst, Preise souverän kommunizierst und Social Media clever einsetzt

 

Waage Preis und Leistung im Gleichgewicht, Premium Qualität die beste Wahl

Premium statt Preiskampf

Wie du als Physio Wunschpatientinnen gewinnst, Preise souverän kommunizierst und Social Media clever einsetzt

Volle Terminkalender und trotzdem bleibt am Monatsende zu wenig hängen? Dazu endlose Preisdiskussionen und Patienten, die bei der kleinsten Zuzahlung abspringen? Das ist kein persönliches Versagen, sondern das ist ein strukturelles Problem, das fast jede Praxis kennt.

Die Lösung: weg vom Preiskampf, hin zur Premium-Positionierung.
Denn Patientinnen, die Qualität wollen, sagen oft:


👉 „Ich zahle lieber mehr – Hauptsache, ich bekomme die beste Behandlung.“ Dieser Blogbeitrag vertieft dieses Thema noch.


1) Billig-Patienten sind die teuersten

Ein Praxisbeispiel

Eine Patientin rief an und fragte als erstes: „Was kostet eine Behandlung bei Ihnen?“ – kein Wort zu ihrem Problem. Ich wusste sofort: Wenn der Preis an erster Stelle steht, stimmt die Passung nicht.

Zwei Wochen später meldete sie sich wieder: „Ich war bei einer günstigeren Praxis, aber es hat nichts gebracht. Können Sie mir helfen?“


Dieses Mal buchte sie direkt ein 6-Wochen-Programm – ohne Diskussion.

Bezahlung, Zuverlässigkeit und Wertschätzung Vergleichstabelle Billig/Premium Patient.

👉 Lehre: Preissensible Patienten binden dich, zahlen aber nicht deine Qualität. Premium-Patientinnen suchen Ergebnis, nicht Minutenpreise.


2) Deine Zahlen sind die Grundlage

Ohne Kalkulation tappst du im Dunkeln

Schritt 1: Ziel-Stundensatz berechnen
Formel:

(Fixkosten + Personalkosten + Unternehmerlohn + Rücklagen) / produktive Behandlungsstunden

Beispiel:
12.500 € Gesamtkosten / 160 Stunden = 78 €/Stunde.

Alles darunter = Verlustgeschäft.

Schritt 2: Leistungen prüfen

  • Welche Angebote liegen klar über 78 € → behalten, ausbauen.

  • Welche liegen drunter → bündeln, aufwerten oder streichen.

Schritt 3: Patientenmix definieren

  • Core: Privat, BG, Selbstzahler, Firmenangebote.

  • Balance: Kassenpatient mit Zusatzprogramm.

  • Bremse: Preisdiskussionen, hohe No-Show.



Patientmix einer Physiopraxis

👉 Wenn du das kennst, kannst du bewusst steuern statt nur reagieren.


3) Schluss mit Preisdiskussionen: deine Standardsätze

Es gibt drei Sätze, die jedes Gespräch leichter machen:

  1. „Wir arbeiten mit Festpreisen pro Leistungsziel, damit du sicher planen kannst.“

  2. „Entscheidend ist das Ergebnis, nicht die Minuten.“

  3. „Wenn du die günstigste Lösung suchst, sind wir nicht die richtige Praxis.“

💡 Tipp: Trainiere diese Sätze im Team. So ist jeder sicher, egal ob am Telefon oder im Erstgespräch.

Hier erfährst du etwas über die rechtlichen Grundlagen zur Behandlung ohne Verordnung


4) Wenn du alles selbst machst, bist du nicht fleißig sondern ineffizient

Ein Praxisbeispiel

Ich habe eine Zeit lang alles allein gemacht: Behandlungen, Telefon, Abrechnung, Social Media. Ergebnis? Stress pur und trotzdem das Gefühl, nicht voranzukommen.

Erst, als ich die Social Media-Betreuung abgegeben habe, hatte ich wieder Luft. Plötzlich kamen regelmäßig Anfragen von Selbstzahlern, ohne dass ich dafür meine Abende opfern musste.

Effizienz sinkt, Selbstausbeutung steigt bei steigender zahl deiner Arbeitsstunden

👉 Fazit: Effizienz bedeutet, deine Kernzeit für Behandlung und Führung zu nutzen und den Rest systematisch zu organisieren oder abzugeben.


5) Social Media als Premium-Magnet

Social Media ist nicht „noch ein Patient mehr“, sondern dein Multiplikator für Vertrauen und Wertschätzung.
Automatisierte Standardposts sind wie ein leeres Schaufenster: echt wirkt nur, was dich und dein Team zeigt.

Beispiele für Premium-Content:

  • Patientenstory: „Nach 6 Wochen gezieltem Programm konnte Patientin X wieder beschwerdefrei arbeiten.“

  • Behind-the-Scenes: dein Team beim Fortbildungstag.

  • Statement: „Wir investieren jede Woche in Diagnostik – weil wir keine 08/15-Behandlung wollen.“

  • Wissen: kurzer Tipp aus der Praxis, so wie du ihn deinen Patientinnen und Patienten erklärst.

So positionierst du dich sichtbar als Qualitätspraxis. Vertiefende Informationen findest du hier.


6) Dein Angebotsbaukasten für Selbstzahler

  • Ersttermin Performance: 75 Minuten, Screening, Behandlung, Plan.

  • 6-Wochen-Programm Rücken/Knie/Schulter: 6–8 Einheiten mit Re-Test.

  • Return-to-Work oder Return-to-Sport: messbare Leistungsmarker.

👉 Glasklar, nachvollziehbar, messbar.
Kein „mal sehen“, sondern definierte Ergebnisse.


7) Mini-Workbook – in 20 Minuten zur Klarheit

  1. Schreibe deine monatlichen Fixkosten + Löhne + Rücklagen auf.

  2. Berechne deine produktiven Stunden.

  3. Bestimme deinen Ziel-Stundensatz.

  4. Liste deine Leistungen und markiere: Grün (über Ziel), Gelb (knapp darunter), Rot (deutlich darunter).

  5. Überlege: Was kannst du bündeln oder aufwerten?

  6. Formuliere deine drei Standardsätze gegen Preisdiskussionen.

  7. Erstelle deine erste Social-Media-Story mit einem echten Patientenbeispiel.

💡 Wenn du das machst, hast du in 20 Minuten den Grundstein für deine Premium-Strategie gelegt.


8) Messbare Ziele für die nächsten 8 Wochen

  • +15 % Selbstzahler-Anteil.

  • +10 € Durchschnittserlös pro Behandlung.

  • < 5 % No-Show-Quote.

  • Jede Woche ein Outcome-Post mit echtem Praxisbeispiel.

Fazit

Wirtschaftlichkeit ist kein kaltes Zahlenthema. Sie schafft Freiheit für das, was dich antreibt: Menschen wirklich zu helfen.


Wenn du deine Zahlen kennst, klar kommunizierst und Social Media als Premium-Schaufenster nutzt, ziehst du genau die Patienten an, die zu dir passen und verabschiedest dich von sinnlosen Preisdiskussionen.

Hier findest du einen Beitrag, wie Patienten überhaupt auf dich aufmerksam werden

Social Media Betreuung für Physios, flexibel, unkompliziert und komplett aus einer Hand.


Hol dir deine Unterstützung jetzt, bevor es zu spät ist:

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Freitag, 3. Oktober 2025

Von austauschbar zu unverwechselbar: Wie du dein Praxisprofil schärfst und genau die richtigen Patienten anziehst

 

alt="Titelgrafik Blogartikel Praxisprofil Physiotherapie – Social Media Creatorin Alice Kilimann"
Ein scharfes Profil macht dich unverweechselbar.

Von austauschbar zu unverwechselbar: Wie du dein Praxisprofil schärfst und genau die richtigen Patienten anziehst

Warum „Profil“ kein Buzzword ist sondern wirtschaftlich entscheidet

Viele Physio-Websites klingen gleich: „Wir behandeln Rücken, Knie, Schulter …“ – Ergebnis: austauschbar. Patientinnen unterscheiden dann nach Preis, Nähe oder Zufall. 

Forschung zu Patientenwahl und Anbieterpräferenzen zeigt dagegen: Reputation, wahrgenommene Kompetenz, Spezialisierung und erlebte Qualität sind zentrale Treiber der Entscheidung. Ein klares, verständliches Profil reduziert Komplexität, gibt Sicherheit und zieht gezielt die Wunschpatienten an.

👉 Schon im Beitrag „Woran erkenne ich eine gute Physiopraxis?“

habe ich die Laienperspektive aufgegriffen– hier gehen wir tiefer in die Fachsicht.


Was die Forschung zu Online-Wahlentscheidungen sagt

Studien belegen: Online-Bewertungen beeinflussen die Wahl real. Nicht nur die Durchschnittsnote, sondern Anzahl und Tiefe steigern die Auswahlwahrscheinlichkeit. Gleichzeitig reagieren Patientinnen sensibel, wenn Praxen nicht auf negative Reviews antworten. Auch belegte Spezialisierung & Kompetenz sind für viele entscheidend. Übersetzt: Positionierung + Social Proof wirken gemeinsam.


Die drei Säulen deines Praxisprofils

1. Leistung: klare Schwerpunkte statt „alles ein bisschen“ (z. B. Schulter, Beckenboden, Neurologie).
2. Haltung: Werte, Patientenführung, Erwartungsmanagement.
3. Auftritt: konsistentes Design, präzise Sprache, echte Praxisbilder.

👉 Ergänzend: Der Beitrag „Mehr Sichtbarkeit, mehr Wert: Warum Selbstzahler nur kommen, wenn dein Auftritt Haltung zeigt“.

USP-Canvas für Physio-Praxen

alt="USP-Canvas für Physiotherapiepraxen – drei Kreise Leistung, Haltung, Auftritt bilden das Praxisprofil"



 „USP-Canvas für Physiotherapiepraxen – drei Kreise: Leistung, Haltung, Auftritt ergeben das unverwechselbare Praxisprofil.“


Positionierung ≠ Nische um jeden Preis, sondern bewusste Differenzierung

Im Wettbewerb wählen Praxen zwischen Duplizieren („wir machen alles“) und Differenzieren (klar erkennbares anderes Leistungs-/Erlebnisversprechen). In lokalen Gesundheitsmärkten sind differenzierte Strategien stabiler, sofern sie konsequent umgesetzt werden: definierte Schwerpunkte, klare Zielgruppen, abgestimmte Prozesse und Kommunikation.


Choice Architecture in der Praxis

Patienten treffen Entscheidungen unter Unsicherheit. Du reduzierst Aufwand, wenn du:

  • Schwerpunkte vorne sichtbar machst.

  • Erwartungsmanagement klar formulierst.

  • Belege lieferst (Fortbildungen, Fallbeispiele, strukturierte Rezensionen).

  • Konsequenten Ton & Bildsprache führst.

Vergleich: Online-Auftritt – austauschbar vs. klar positioniert

alt="Vergleich zweier Praxen – A austauschbar, B klar positioniert mit Schwerpunkten und Werten"
 „Vergleich zweier Praxen: A wirkt austauschbar, B klar positioniert mit Schwerpunkten, Werten, Bildern und Review-Management.“

Was in der Praxis wirklich den Ausschlag gibt

Die Literatur zeigt wiederkehrende Entscheidungsfaktoren: Reputation & Reviews, Spezialisierung, Erreichbarkeit, Terminoptionen/Wartezeit, Preis-Transparenz und Empathie. Gewichtung variiert, bleibt aber robust: an diesen Hebeln ausrichten!

Patientinnen-Entscheidungsfaktoren (schematisch)

alt="Balkendiagramm schematisch: Entscheidungsfaktoren Patient:innenwahl – Reputation, Spezialisierung, Empathie"

„Balkendiagramm schematisch: Wichtigste Entscheidungsfaktoren von Patient:innen – Reputation, Spezialisierung, Erreichbarkeit, Wartezeit, Preis, Empathie.“

Von Profil zu Nachfrage: Positionierung messbar machen

Kennzahlen (KPI-Set):

  • Sichtbarkeit (Ranking, Impressions für Keywords)

  • Relevanz (Klickrate, Verweildauer)

  • Überzeugung (Rezensionen, Antwortquote <72h)

  • Conversion (Anfragen/Quartal, Anteil Selbstzahler)

  • Wirtschaft (Fallwert, Auslastung Wunschpatient:innen)

👉 Ergänzend: Der Beitrag „Teuer vs. billig in der Physiotherapie: Warum Wertigkeit die besseren Patientinnen und Selbstzahler bringt“


12-Wochen-Fahrplan (kompakt)

  • Woche 1–2: Ist-Audit & Schwerpunkte definieren

  • Woche 3–4: Messaging-Kern, Bildwelt, FAQ

  • Woche 5–6: Website/Google-Profile überarbeiten, Review-Programm starten

  • Woche 7–8: Content-Serie pro Schwerpunkt (Story + Fachpost)

  • Woche 9–10: Team-Schulung, Terminlogik sichtbar machen

  • Woche 11–12: KPI-Review & Bottlenecks schließen

Fazit

Unverwechselbar wirst du nicht durch Lautstärke, sondern durch Klarheit: Was du besonders gut kannst (Leistung), wofür du stehst (Haltung) und wie du das zeigst (Auftritt). Das reduziert Suchaufwand für Patienten und erhöht die Wahlwahrscheinlichkeit für deine Praxis.

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